Freitag, 2. Oktober 2009

Verdan läßt grüßen

So, nun versuch ich mich auch mal in der Welt des Bloggen (doofes Wort, aber gut auf deutsch hieße das Internettagbuch schreiben). Na ja, was schreibt man denn so? Ich hab mir mal gedacht ich schreib über mein alltägliches Chaos das seid einiger Zeit bei mir herrscht, denn ich bin (mal wieder) daheim am werkeln. Eigentlich wollte ich nur den feuchten Boden in meinem Keller los werden. Daraus wurde eine Dauerbaustelle. Denn auf was man denn so nette Ideen alles kommt. Wie gesagt eigentlich nervte es nur das das im Keller der Boden ständig feucht war, also hab (im März) ich die Pflastersteine die dort gelegen sind rausgerissen und wollte einen dichten Estrichboden reinmachen. Aber wenn man doch dabei ist kann man doch gleich auch die Kellertreppe mal eben so 40cm nach vorne versetzen. Der Grund. Bisher war die Raumeinteilung etwas seltsam. Denn bei unsren Häusern ging man erst ins Wohnzimmer (bei uns das Eßzimmer) von dort aus in die Küche von dort ins Bad und dort ist dann der Kellerzugang. (das hat auch meine Kollegen etwas irritiert als sie in der Nachbarschaft einen Kellerbrand gelöscht haben). Und da meine Frau und ich es zu dem nicht so prickelnd fanden von der WC Schüssel direkt auf den Herd zu schauen, mußte die Treppe nach vorne um Platz für einen neuen Keller und Badezimmerzugang zu schaffen. Und wenn ich mir dann schon die Mühe mach (und so ne Holztreppe ist scheiße schwer) mach ich auch gleich den nächsten Schritt und brechh durch die Wand ins Eßzimmer durch und bau eine neue Tür in den Keller ein. Blöd nur, jetzt mußte ich im Eßzimmer gleich die Wand frisch verputzen. Ebenfalls dumm, das Ergebniss hat meiner Frau auch noch gefallen, was für mich immer bedeutet, das zieht noch mehr arbeit nach sich :-). Aber gut, ich wollte ja ein Bastlerhaus. So nachdem wir jetzt zwei Zugänge ins Bad hatten (was meine Zwerge eigentlich ganz witzig fanden beim fangen spielen) War es Zeit einen Zugang zu zu machen. Dazu mußte aber die alte Tür raus. Dumm nur, der der die eingebaut hatte hatte das irgendwie mit einer Safetür verwechselt und sie tief im Mauerwerk verankert. Der Ausbauschaden war entsprechend. Nun gut, Rigipsplatten drauf und fertig. Oder auch nicht. Sah schon etwas beknackt aus. Also folgte vor sechs Wochen. Alte Tapeten runter, Wand komplett neu verputzen und Tapezieren. Naja, und da ich irgendwie nichts einfach zu machen, hab ich halt gleich die Wand zum Eßzimmer rausgemacht. Und nun hatte ich eine Menge Ziegelsteine übrig, was macht man damit, ganz klar Mauer bauen und zwar im Garten, der alte Zaun war eh nicht mehr so doll und Steine entsorgen kostet Geld. Da man aber eine Mauer nicht eifach auf den Rasen setzen kam, hab ich natürlich den Boden aufbuddeln müssen um um ein Fundament zu bauen. Jetzt sieht mein Vorgarten aus wie eine Verdungedächtnissstelle. Und ich glaub meine Nachbarn halten mich jetzt für vollen Balla balla. Aber gut, drinne wird grad das Chaos auch Temporär weniger (hatte ich schon erwähnt bedingt durch die Zusammenlegung von Küche und Eßzimmer muss jetzt dort der Boden natürlich noch angeglichen werden) draußen nicht. Aber dazu hier die Tage mehr. Jetzt heißt es morgen erst mal für 24h für meinen Arbeitgeber da zu sein

3 Kommentare:

  1. Man hätte ja auch ganz einfach alles abreissen und ein neues Haus bauen können...

    Und warts ab: Sobald alles so ist, wie DU es Dir vorstellst, wird Nicole gaaaanz viele tolle neue Ideen haben...

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  2. Tja, reiße mal ein Reihenhaus ab, was da wohl erst die Nachbarn sagen würden

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  3. Seit wann interessiert es Dich, was die Nachbarn denken?

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